Das Pflegeverständnis in unserer Einrichtung begründet sich im christlichen Menschenbild.
Unser Ziel ist es, die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen zu erkennen und auf diese einzugehen. Hauptanliegen unseres pflegerischen Handelns in der Bezugspflege besteht darin, ihnen eine individuelle Lebensqualität in allen Lebenssituationen zu ermöglichen.
Wir sehen die Bewohnerin, den Bewohner unseres Hauses als Partnerin, als Partner. In der bewohnerorientierten Pflege respektieren und stärken wir Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Entscheidungen zur Pflege und Betreuung werden gemeinsam mit Bewohnerin bzw. Bewohner und bevollmächtigten Angehörigen oder gesetzlichen Betreuern abgestimmt.
Eine zeitgerechte Pflege umschließt für uns die Aktivierung von Körper, Seele und Geist.
Sie orientiert sich stets an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Dabei streben wir an, den Umfang der bestehenden Pflegebedürftigkeit zu verringern und subjektives Befinden und psychische Situation zu verbessern.
Durch die Integration einer Palliativkultur wird die Bedürftigkeit des Menschen in physischer, psychischer, spiritueller und sozialer Hinsicht wahrgenommen und damit ein Leben – auch im Sterben – ermöglicht.
Unsere Pflege sowie unsere Pflege-Dokumentation basiert auf dem Strukturmodell zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation.
Die Rahmenbedingungen werden durch die gesetzlichen Bestimmungen vorgegeben. Der Pflegeprozess unterliegt einer ständigen Qualitätssicherung. Wir sehen uns verpflichtet, die Qualität unserer Leistungen durch geeignete interne und externe Maßnahmen zu überprüfen und stetig zu verbessern.
Wir verstehen unsere Arbeit als wichtiges Glied der geriatrischen Versorgungskette. Deshalb fördern wir eine gute, konstruktive Zusammenarbeit mit den Angehörigen, den Haus- und Fachärzten, Seelsorgern und Therapeuten sowie anderen Kooperationspartnern.