Die Arbeit im Evangelischen Altenzentrum wird von der Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus verantwortet. Als vollstationäre Pflegeeinrichtung gemäß § 43 SGB XI bietet sie eine Kapazität von 93 vollstationären Pflegeplätzen, inklusive 3 Kurzzeitpflegeplätzen für alte, pflegebedürftige Menschen.
Die Stiftung ist seit 1933 Arbeitsfeld der Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe.
Die Gestaltung des geistlichen Lebens liegt in ihrer Verantwortung. Einige Schwestern der Schwesternschaft sind in der Stiftung angestellt.
Grundlage aller Arbeit im Schwesternheimathaus ist die biblische Botschaft, wie sie im Alten und Neuen Testament bezeugt ist.
In unserem täglichen Handeln richten wir uns nach dem Leitspruch der Schwesternschaft: Was ihr getan habt einem und einer unter diesen meinen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan (nach Matthäus 25, 40).
Es gehörte zum Auftrag Jesu, sich alten und pflegebedürftigen Menschen zuzuwenden. Dabei wird der Wert des alten Menschen nicht an seiner Leistungsfähigkeit bemessen, sondern an der Würde, die ihm von Gott gegeben ist.
Das Schwesternheimathaus liegt in einem großen Garten mit altem Baumbestand. In unmittelbarer Nähe des Strelasundes mit seiner Sundpromenade ist es gut in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden.
Im Juli 1997 wurde der Neubau des Schwesternheimathauses bezogen, im Oktober 2011 waren die Umbau - bzw. Sanierungsarbeiten im Altbau abgeschlossen. Alt- und Neubau sind miteinander verbunden und barrierefrei erreichbar.
Begleitung und Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens prägen den Alltag des Hauses. Im Altenzentrum stehen Einzel- und Doppelzimmern zur Verfügung, die ergänzend mit eigenen Möbeln eingerichtet werden können.
Alle Zimmer verfügen über einen direkten Zugang zum Sanitärbereich und sind mit einem Telefon- und Fernsehanschluss ausgestattet. Zu den 5 Wohngruppen gehören außerdem jeweils eine Wohnküche und zusätzliche gemütliche Sitzecken.